Benjamin Mazatis goes electric!

Benjamin Mazatis startet am Wochenende erstmals elektrisch!

NXT Gen Cup

Im Rahmen des DTM-Wochenendes auf dem bayerischen Norisring geht der 26-jährige Bruckmühler im NXT Gen Cup an den Start. Die Serie des Schweden Fredrik Lestrup ist die weltweit erste voll-elektrische Tourenwagenserie für Nachwuchspiloten. „Nach meinem Erfolg am Nürburgring bin ich dankbar, dass ich nun die Chance bekommen habe, Teil des Mobilitätswandels zu werden und diesen weiterentwickeln und voranzutreiben.

Über 100.000 Fans werden an der Kultstrecke in Nürnberg erwartet, um Mazatis seine Elektropremiere im 250PS starken Mini LRT Nxt1 live zu erleben. Der Rennbolide basiert dabei nur im äußeren Erscheinungsbild auf dem F56er-Mini. Die ganze Technik wurde modifiziert und angepasst um den hohen Belastungen der Rennstrecke und des Rennfahrens stand zu halten und die FIA-Sicherheitsstandards zu erfüllen. Nachhaltigkeit steht an erster Stelle der Serie. Der Strom zur Wiederaufladung der Batterien der Rennboliden stammt aus ausgedienten BMW i3 Akkus. Ziel aller Beteiligten ist es Innovationsvorreiter im Motorsport und darüber hinaus zu sein.

Drei Fragen an Benjamin Mazatis

Benjamin Mazatis Walkenhorst Motorsport

Was sind deine Gedanken zu elektrischen Rennautos?
Es ist etwas völlig Neues, wenn man so will, ein wenig eine Art Kulturschock, aber ich freue mich riesig drauf! Und es ist auch ein wichtiges Signal nach außen. Motorsport stand immer dafür, Zukunftstechnologien zu erforschen und unter Extrembelastung zu erproben, um diese dann später in Serie zu bringen. In den letzten Jahren ging dieser Kerngedanke ein wenig verloren, aber nun gibt es dieses fantastische Projekt und ich bin sehr gespannt darauf.

Was sind deine Erwartungen?
Für mich wird es eine riesige Herausforderung und Umstellung werden. Zunächst einmal komme ich von einem High-Downforce Car aus dem GT-Sport und habe jetzt mit dem Mini LTR Nxt 1 ein Low-Downforce Rennwagen. Darüber hinaus natürliche der Motor, der mit Sicherheit auch eine Anpassung des Fahrstiels erfordern wird. Dementsprechend komme ich, um zu lernen. So viel Informationen wie möglich über das Rennfahren mit elektrischem Antrieb zu gewinnen. Das hat höchste Priorität. Alles andere wird sich dann zeigen.

Wie kam es überhaupt zu diesem Engagement?
Nach meinen Erfolgen auf dem Nürburgring kontaktierte mich Fredrik. Es war noch ein Cockpit für das Norisring Rennen offen. Ich habe von Anfang an  gemerkt, dass er mich sehr gerne haben möchte. Es waren sehr positive Gespräche. Für mich ist es eine sehr Interessante Möglichkeit mich einmal fahrtechnisch breiter aufzustellen und diese neue Erfahrung mitzunehmen, welche vielleicht in der Zukunft relevant sein kann. Wer weiß. Weiter bietet dies auch meinen Partnern eine sehr Interessante Plattform. Schließlich ist Nachhaltigkeit in der heutigen Zeit ein sehr wichtiges Themengebiet. Im Motorsport sind wir ja sehr stark von Partnern abhängig und dies sendet auch ganz eine klare Botschaft nach außen: Hey, wenn sich Ihr Unternehmen nachhaltig aufstellen möchte, schaut her. Ich bin Innovationsvorreiter und trage zur Weiterentwicklung des Mobilitätswandels bei.

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