Fokus auf die Zukunft: Mazatis fährt auch 2025 wieder elektrisch!

Fokus auf die Zukunft: Mazatis fährt auch 2025 wieder elektrisch!

Benjamin Mazatis (Mitte) mit NXT Gen Cup Serienmanger Jens Höing (links) und Seriengründer Fredrik Lestrup (rechts)
Benjamin Mazatis (Mitte) mit NXT Gen Cup Serienmanger Jens Höing (links) und Seriengründer Fredrik Lestrup (rechts)

Benjamin Mazatis startet auch 2025 wieder im NXT Gen Cup, der ersten vollelektrischen Tourenwagenserie. Damit geht der 27-jährige Bruckmühler in seine 2. Saison mit den 250PS starken vollelektrischen Rennboliden. Nach einer steilen Lernkurve 2024, ist er nun sehr gut vorbereitet und möchte die gesammelten Erfahrungen umsetzten. Es stehen 16 Rennen an 4 Rennwochenenden an. Der Saisonauftakt ist vom 25.-27. April in Oschersleben, danach folgen das Saisonhighlight auf dem Norisring (04.-06. Juli), der legändere Nürburgring (08.-10. August) und abschließend das Finale am Sachsenring (22.-24. August). Alle Veranstaltungen finden im Rahmenprogramm der renommierten Rennserie DTM statt.

„Letztes Jahr waren sehr viele Dinge neu für mich, schließlich ist der Mini LRT Nxt1 vom Konzept her völlig anders als alles, was ich davor gefahren bin. Die Resultate und Lernkurve dafür waren gut, aber nur damit bin ich nicht zufrieden. Ich will immer vorne fahren und gewinnen! Jetzt bin ich zurück, um das gelernte umzusetzen und das Maximum rauszuholen. Wenn mir das gelingt, wird es eine fantastische Saison!“ äußerte sich Benjamin Mazatis ambitioniert.

Benjamin Mazatis NXT Gen Cup 2025

3 Fragen an Benjamin Mazatis:

Wieso hast du dich 2025 wieder für den Nxt Gen Cup entschieden?

Für mich steht der NXT Gen Cup für ein großartiges Umfeld, sehr enge Rad an Rad Kämpfe auf der Strecke, Windschattenschlachten im Qualifying und sehr strategisches und intelligentes Fahren im Rennen. Zudem, wie im Leben auch, ist ein wichtiges Kriterium, was ist meine Perspektive. Und diese bietet der Elektrocup. Die Welt, die Automobilbranche ist im Wandel, dem kann man sich nicht verschließen. Nachhaltigkeit ist ein zentrales Thema in der Unternehmenswelt geworden. Es sind weitere spannende Projekte in Planung, weshalb ich fest davon überzeugt bin, dass dies der richtige Weg ist. Weiter möchte ich unbedingt das gelernte aus dem letzten Jahr umsetzen und den Titel holen. Ich bin hoch motiviert. Zudem bietet der ADAC und die Plattform DTM meinen Partner hervorragende Vermarktungsmöglichkeiten. An meinen Rennwochenenden gibt es beispielsweise Zuschauerzahlen wie bei Bundesligaspielen.

Was genau waren den die Herausforderungen und Anpassungen an dieses Auto?

2024 war das erste Mal, dass ich Frontantrieb gefahren bin. Bestes Beispiel für die Unterschiede ist das Fahren im Regen. Im GT kommt dir immer beim Gas geben die Hinterachse und du kontrollierst das Auto darüber. Hier ist es immer nur ein Untersteuern beim Gas geben. Heißt, ich habe das Auto nicht gefühlt, so wie ich es gewohnt war. Sowohl im Nassen als auch im Trocknen. Um das zu kompensieren, musste ich stets auf ein hartes Setup gehen, was aber auf einigen Strecken nicht ideal war und dann auch zu höheren Reifenverschleiß und Temperaturen geführt hat. Nun verstehe ich den Wagen deutlich besser und fühle mich auch auf dem aller weichsten Setup sehr wohl. Der Speed war sowieso immer da. Dementsprechend bin ich sehr zuversichtlich!

Wirst du 2025 auch wieder im GT3 bei einem großen 24 Stunden Rennen starten?

Der volle Fokus liegt zunächst einmal auf dem Saisonauftakt in Oschersleben. Ich habe mir große Ziele für das erste Rennwochenende gesetzt, da ich von Anfang an Momentum gewinnen möchte und dieses dann durch die ganze Saison mitnehmen will. Danach sind mehr als 2 Monate Pause, bis wir am Norisring Gas geben werden. Dies ist dann der richtige Zeitraum, in welchem ich konkrete Gespräche mit Sponsoren und Teams über Einsatzmöglichkeiten bei Langstreckenrennen führen werde. Aber wie gesagt erstmal kommt Oschersleben und gute Resultate sind immer eine Empfehlung!

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