Ereignisreiches Rennen am Nürburgring

Ereignisreiches Rennen am Nürburgring

NXT Gen Cups Nuerburgring 2024 01

Benjamin Mazatis sorgte durch zahlreiche Überholmanöver beim 2. Rennwochenende des vollelektrischen NXT Gen Cups vom 16. bis 18. August am Nürburgring für Aufsehen und Begeisterung bei den Fans. Der 26-jährige Bruckmühler überholte in den 3 Rennläufen mit je 8 Runden, 21 Konkurrenten mit seinem 250 PS starken Mini LRT NXT 1. Es waren teilweise spektakuläre Rad-an-Rad Zweikämpfe bei denen er als Sieger hervorging und seine ganze Klasse zeigte.

Das Qualifying wurde zur reinen Windschattenlotterie. 6 km/h betrug der Topspeed Unterschied auf den beiden langen Geraden. Wer den besten Windschatten bekam stand vorne, wer Pech hatte und keinen brauchbaren erwischte, hinten. Dadurch gab es etliche Überraschungen und das Feld wurde komplett durcheinandergewürfelt. Davon betroffen war auch Mazatis der trotz gutem Speed in den Trainings wenig ohne Windschatten ausrichten konnte und sich nur mit einem Mittelfeldstartplatz begnügen musste.

Doch die Antwort ließ nicht lange warten. Im ersten Rennen fuhr Mazatis starke Anfangsrunden und machte sich bei Rennhalbzeit schon auf die Verfolgung der Spitzengruppe. Der Blick ging immer nur nach vorne, doch die fantastische Aufholjagd wurde nicht belohnt. In der letzten Rennrunde beim Versuch eines weiteren Überholmanövers setzte sich Mazatis schön innen rein, doch der Kontrahent lenkte trotzdem in die Kurve und fuhr Mazatis somit in das Auto.

NXT Gen Cups Nuerburgring 2024 02

„Es war extrem frustrierend, da es bis zu dem Zeitpunkt das perfekte Rennen war. Die Überholmanöver waren alle sehr gut getimt, sodass die anderen Piloten nicht kontern konnten und ich so wenig Zeit wie möglich im Verkehr verliere, um die Spitzengruppe nicht zu weit entkommen zu lassen. Was dann am Ende passiert ist, war sehr schade. Die Lücke war da und eigentlich war schon früh klar, was ich machen möchte, von daher versteh ich nicht, wieso er reingezogen ist. Aber man kann es nicht ändern und muss immer nach vorne schauen.“

Auch in den weiteren Rennen zeigte Mazatis starke Überholvorgänge und konnte zahlreiche Positionen auf nun nasser Fahrbahn gewinnen. Jedoch waren die vorderen zu weit enteilt und Mazatis konnten in den nur 8 Runden langen Rennen die Lücke nicht mehr zufahren. Dementsprechend sammelte er zwar wichtige Punkte für die Gesamtwertung, verpasste aber das erhoffte Podium.

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