Podium für Benjamin Mazatis im RYS-Cup am Slovakia Ring
- Benjamin Mazatis zeigt starke Aufholjagd im GT4 European Series Northern Cup
- Pech in der Slowakei: Herausragende Qualifying-Leistung bleibt unbelohnt
Für mich bleibt das Wissen, dass ich das Auto in die erste Startreihe stellen und wirklich mit der Spitze mitfahren kann.

Diese Herkulesaufgabe meisterte das Duo speziell im zweiten Rennen am Sonntag mit Bravour. Insgesamt 15 Positionen machten Mazatis und Teamkollege Macbeth gut und betrieben mit Rang zehn maximale Schadensbegrenzung. In der Reiter Young Stars-Wertung, einem teaminternen Vergleich aller von Reiter Engineering unterstützten Piloten, bedeutete dies Rang drei. In Rennen eins war nach einigen Zwischenfällen nicht mehr als Rang 28 möglich gewesen.

Benjamin, herzlichen Glückwunsch zu deiner super Aufholjagd und Rang drei in der Reiter Young Stars-Wertung im zweiten Lauf. Wie zufrieden bist du mit dem Ergebnis?
Bereits im Qualifying hast du mit Rang zwei deine Stärke unter Beweis gestellt. Wie enttäuschend war es letztlich, dass ihr die gute Ausgangslage nicht nutzen konntet?
Genau das wollest du im ersten Rennen unter Beweis stellen. Wieso war nicht mehr als Rang 28 möglich?
Noch ein kleiner Blick zurück und erneut Glückwunsch! Du hast Ende Juni während des dritten VLN-Laufes dein A-Permit für die Nürburgring-Nordschleife erreicht…
Danke! Ja, das war schon lange mein großes Ziel. Nun darf ich in GT-Autos auf der Nordschleife starten – das macht mich schon stolz. Zum Rennen mussten wir leider kurzfristig auf das Ersatzauto umsteigen. Ins Ziel kamen wir auf Rang neun in unserer Klasse bei insgesamt 20 BMW M235i Racing Cup in der Cup-5-Klasse. Das Ergebnis war an diesem Tag aber zweitrangig für mich, denn die Freude über mein A-Permit hat eindeutig überwogen. Mal sehen, wann ich die Chance bekomme, in einem GT-Auto über diese legendäre Strecke zu fahren.